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Teneriffa Reisefotos und Reiseberichte von unseren Auslandreisen - Spanien 2001 - Gartenreisen

Nur einige Fotos hab ich während des Urlaubs auf der Insel gemacht... Am meisten beeindruckt haben mich die Drachenbäume und die vielen blühenden Weihnachtssterne in ihrer "Originalgröße".
Drachenbäume
Der Drachenbaum gehört zur Familie der Agavengewächse (Agavaceae) und wird in seiner Heimat, den kanarischen Inseln, bis zu 20 m hoch mit einem extrem dicken, hellbraunem bis grauem Stamm. Beschädigte bzw. abgebrochene Triebe treiben erneut aus und bilden dann normalerweise 2 neue Triebe aus; deshalb der Name Drachenbaum, denn der Sage nach wachsen einem Drachen nach dem Abschlagen des Kopfes mehrere Köpfe nach. Der bei Verletzungen austretende Saft ist rot. Dieses Harz benutzten die Ureinwohner der Kanarischen Inseln zur Heilung von Knochenbrüchen und bei anderen Verletzungen, zur Einbalsimierung ihrer Toten und zum Färben. Im Mittelalter war „Drachenblut“ so wertvoll wie Gold, da auch die spanischen Eroberer die heilsame Wirkung des harzigen Stoffes erkannten, z. B. als Mittel gegen Lepra. Im 19. Jahrhundert wurde es als Zusatz für Zahncreme benutzt und für Lacke und Polituren, unter anderem im Geigenbau und zur Haltbarmachung von Holz an Gebäuden, verwendet. Die typische dunkle Färbung der Holzbalkone und Türen beruhte ursprünglich darauf. Drachenblut wird heute als magisches Schutzmittel verwendet.und Weihrauchmischungen zugesetzt, um deren Kraft und Wirksamkeit zu verstärken (z.B. Liebesweihrauch). Dracaena, also weder ein Baum, noch eine Yuccapalme (mit der er oft verwechselt wird) ist als robuste, auch für relativ dunkle Standorte als Zimmerpflanze beliebt und weit verbreitet (Dracaena marginata).
Der berühmteste, größte und älteste Drachenbaum, der Drago Milenario, steht in Icod de los Vinos an der Nordküste Teneriffas ca. 15 Kilometer westlich von Puerto de la Cruz, ist fast 20 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 6 Metern. Allerdings soll der dem Namen nach 1.000-jährige Drachenbaum “nur” 500 bis 600 Jahre alt sein. Sein Alter kann man nur schätzen, da als Agavengewächs keine Jahresringe bildet, an denen man das Alter ablesen könnte. Um den Baum herum wurde ein- gegen Eintrittsgeld zu besichtigendes - kleines Dorf angelegt, indem das Leben der Guanchen dargestellt wird, in einer Vulkanhöhle sind Guanchen-Mumien ausgestellt und man findet eine aus Steinen angelegte Darstellung Teneriffas mit den verschiedenen Gemeinden.
Drachenbaum in Icod de los Vinos

Diese "Steinrose" oder spanische Basaltrose war in einem Reiseführer als Margerita de Piedra (soll auch einer Margueritenblüte ähneln) erwähnt und wir haben sie nach langem Suchen tatsächlich gefunden. Die aus fünf radial angeordneten Basaltsäulen haben einen Durchmesser von fünf Metern. soll allerdings eher der Margueritenblüte ähneln und heißt Margerita de Piedra
Steinrose auf Teneriffa

Der Weihnachtsstern (zur Familie der Wolfsmilchgewächse, Euphorbiaceae gehörend) ist zur Kultpflanze für weihnachtliche Räume geworden, seit er in Deutschland um 1950 erstmals als (gestauchte!) Topfpflanze kultiviert wurde, die auch unter den erschwerten Wachstumsbedingungen in zentralgeheizten Räumen zurechtkam.
Linktipp: Mehr über den Weihnachtsstern
Weihnachtsstern Teneriffa

Linktipp: Reisebuchtipps Ausland

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